Lange Zeit wurden Facebook, Instagram & Co. von einem Großteil der Steuerberaterinnen und Steuerberater belächelt. Social Media sei eine Spielerei, bei der es vor allem um Selbstbeweihräucherung gehe. Im beruflichen Umfeld nur etwas für Start-ups und Unternehmen, die nicht ganz ausgelastet sind. So zumindest die damals vorherrschende These.
Viel länger als in anderen Branchen – hier ist leider ein klarer Trend zu erkennen – dauerte es, bis in immer mehr steuerberatenden Kanzleien ein Umdenken stattfand. Mittlerweile hat sich selbst bis in das entlegenste Dorf herumgesprochen, dass auch für Steuerberater ein professioneller Social-Media-Auftritt echten Mehrwert bieten kann. Doch warum ist das so?
Im Laufe der Jahre kristallisierte sich heraus, wie die Kanzleien soziale Netzwerke für ihre Zwecke nutzen können. Nicht nur für die Unterhaltung der User, sondern um durch Reichweite, Sichtbarkeit und die richtige Positionierung in der digitalen Welt neue Mandanten zu gewinnen, den Umsatz nachhaltig zu steigern und – vielleicht der wichtigste Punkt – (potenzielle) Mitarbeiter von der Kanzlei zu überzeugen. Wer Erfolg im Recruiting haben möchte, braucht heute die sozialen Medien.
Doch ein Problem bleibt: Die Erkenntnis, dass Social Media auch für meine Kanzlei einen Mehrwert bieten kann, reicht nicht. Es braucht auch jemanden, der sich professionell darum kümmert. Einen strategischen Kopf, der einen Content-Plan erstellt. Jemanden, der genau weiß, welche Maßnahmen zum Erfolg – also Website-Traffic, Interaktionen und Kontaktaufnahmen – führen. Doch so jemanden zu finden, ist kompliziert. Die wirklich guten Social-Media-Manager arbeiten in der Regel für Agenturen oder mittelständische bis große Unternehmen. Kreative Köpfe fühlen sich von der Steuerbranche selten angezogen – trotz der spannenden Aufgaben. Außerdem „locken“ viele Kanzleien nur mit einem Teilzeitjob für Social-Media-Manager. Wer schon einmal über Stellenanzeigen versucht hat, eine Fachkraft aus diesem Bereich zu finden, kann diese Erfahrung wahrscheinlich bestätigen.
Wir, die newgen Kanzleistrategen, haben uns daher Gedanken gemacht, wie wir diesen Engpass nachhaltig beheben können. Social-Media-Manager, Mediengestalter, Copywriter und die strategischen Köpfe der newgen AG haben über Monate an einem Konzept gefeilt und akribisch eine Lösung für diese Herausforderung erarbeitet.
Dürfen wir vorstellen: new gena. Sie ist die neue digitale Mitarbeiterin in deiner Kanzlei und ab ihrem ersten Arbeitstag dafür zuständig, dass deine Social-Media-Kanäle nachhaltig aufgebaut bzw. gepflegt werden. new gena sorgt für authentischen Content, erstellt Redaktionspläne, schreibt nach verkaufspsychologischen Mustern erstellte Texte, pflegt Postings ein, designt Grafiken und wertet regelmäßig die Key-Performance-Indicators (KPIs) aus. Kurz gesagt: new gena ist die Social-Media-Fachkraft, die du schon lange gesucht, aber nie gefunden hast.
Doch wie funktioniert das? Hinter new gena stecken die kreativen Köpfe der newgen AG. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus unterschiedlichen Abteilungen sorgen dafür, dass der Prozess reibungslos läuft und du dich um die Baustelle „Social Media“ keine Gedanken mehr machen musst.
Was soll ich eigentlich posten?! – Content-Ideen für Steuerberatungskanzleien
Informieren: Was kann deine Kanzlei eigentlich besser als alle anderen in deiner Umgebung? Warum sollten potenzielle Mandanten bei Thema xy genau dich aufsuchen? Welche Fortschritte hast du gemeinsam mit deinem Team erzielt? Welche Prozesse wurden digitalisiert und wie Papierberge abgebaut? Welche Auszeichnungen oder Preise hat deine Kanzlei erhalten? Die Antworten auf alle diese Fragen interessieren deinen potenziellen Mandanten. Sie können der Grund sein, direkt mit dir und deinem Team in Kontakt zu treten, wenn akut Bedarf besteht.
Direkten Mehrwert liefern: Viele Kanzleien scheuen immer noch davor zurück, über die sozialen Netzwerke Tipps und Tricks zu verraten. Aber wovor habt ihr Angst? Dass euch anschließend keiner mehr aufsucht, weil die steuerliche Frage sich schon geklärt hat? Wenn deine Kanzlei den Usern direkte Mehrwerte und Handlungsempfehlungen an die Hand gibt, zahlt das – wie wir es bei den newgen Kanzleistrategen nennen – auf das Beziehungskonto ein. Das Vertrauen steigt und die User sind eher dazu geneigt, sich bei einem Anliegen bei euch zu melden.
Unterhalten: Früher wäre es undenkbar gewesen, ein Foto von der Weihnachtsfeier zu veröffentlichen. Das schickt sich nicht für eine seriöse Kanzlei. Heute ist das vielerorts gang und gäbe. Warum? Weil es deine Kanzlei und dein Team nahbar macht. Bei SteuerBERATERN handelt es sich schließlich um Menschen. Und Menschen vertrauen Menschen. Gerade dann, wenn sie sich nicht immer perfekt geben und nur auf gestellten Hochglanzfotos zu sehen sind. Der Punkt „Unterhalten“ ist besonders wichtig für das Recruiting. Niemand möchte mehr in einer Kanzlei arbeiten, die so wirkt, als würde man zum Lachen in den Keller gehen.