So erstellst du online einen Magneten für Wunschmitarbeiter und Wunschmandanten

 
Ach, was wäre es doch schön: Jeden Monat melden sich zwei Top-Fachkräfte mit steuerlicher Expertise. Außerdem möchte jede Woche mindestens ein Mandant zu dir wechseln, bei dem du Luftsprünge machst.

Geht nicht?
Okay, seien wir einmal ehrlich. Aus einem alten Gaul macht man kein Rennpferd. Doch hinter vielen offenen und zukunftsorientierten Kanzleien verbirgt sich eine große Energie. Wenn diese einmal richtig kanalisiert wird, kann die Kanzlei zu einem Pferd werden, das stetig besser wird.
Doch wie soll das funktionieren? Immerhin gibt es diverse Foren und Portale, in denen Stellenanzeigen geschaltet werden können. Außerdem gibt es eine eigene Website, auf der sich Interessenten informieren können. Die meisten Plattformen sind so konzipiert, dass sich die Interessenten aktiv informieren müssen. Es muss also bereits ein „Schmerz“ da sein. Dieser „Schmerz“ muss so groß sein, dass sich die Interessenten direkt informieren und eine Lösung suchen.
Das bedeutet im Falle von möglichen Bewerbern, dass diese aktiv auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber sind.
Im Falle von möglichen Neumandanten bedeutet das, dass diese aktiv auf der Suche nach einem neuen Steuerberater sind.

In beiden genannten Fällen ist man einer Vergleichbarkeit unmittelbar ausgesetzt. Der mögliche Bewerber wird verschiedene potenzielle Arbeitgeber „durchleuchten“. Ähnlich wird es auch der Interessent machen. Natürlich braucht eine gut aufgestellte Kanzlei diesen Auswahlprozess nicht zu scheuen, doch wäre es nicht noch besser, wenn ein Bewerber oder ein möglicher Mandant auf deine Kanzlei zukommt und sagt:

“Bei dir in der Kanzlei möchte ich arbeiten!” bzw. “Bei dir in der Kanzlei möchte ich steuerlich und betriebswirtschaftlich beraten werden!”

Und um genau das zu erreichen, sollte man sich mit dem Aufbau von sogenannten Online Funnels auseinandersetzen. Bei einem Online Funnel wird eine sogenannte Customer Journey (Reise des Bewerbers/Interessenten) konzipiert, die die entsprechenden Maßnahmen plant und umsetzt.

Das könnte bei einem Recruiting Online Funnel inkl. Arbeitgebermarke wie folgt aussehen:

1. Definition: Welche Wunschmitarbeiter sollen „angezogen“ werden?
2. Erarbeitung: Was ist den definierten Wunschmitarbeitern wichtig? Welche Motive verfolgen diese Menschen?
3. Überlegung: Was könnte den Wunschmitarbeiter davon abhalten, sich zu melden?
4. Aufbau einer eigenen Landingpage, die nach einer funktionierenden Informationsabfolge erstellt wird.
5. Aufbau einer eigenen Facebook- und Instagram-Werbekampagne, um für die entsprechende Zielgruppe sichtbar zu sein.
6. Sogenannte Call to Actions (CTA) als Handlungsaufforderungen einbinden, damit sich die Interessenten mit wenig Barrieren und ohne Bewerbungsunterlagen bei der Kanzlei melden können.
7. Einen nachgelagerten Prozess einführen, so dass sich die Interessenten bei der Kommunikation gut „abgeholt“ fühlen.
8. Arbeitsvertrag vorbereiten! 😉

Der komplette Prozess ist so aufgebaut, dass sich vor allem die Wunschmitarbeiter melden, die gar nicht aktiv auf der Suche nach einer neuen Anstellung sind. Die Kandidaten sind bei ihrem derzeitigen Arbeitgeber unzufrieden, allerdings schreiben sie noch nicht aktiv Bewerbungen. Meist sind das echte Fachmitarbeiter, die nur sehr selten wechseln.

Bei einem Mandanten-Online-Funnel ist es etwas aufwendiger. Im Großen und Ganzen ist es ähnlich wie bei dem oben skizzierten Recruiting Funnel, allerdings gibt es mehr Nuancen zu beachten.

• Fühlt der Wunschmandant bereits den „Schmerz“ und sucht er nach einer Lösung? Dann sollte der Schwerpunkt auf Google- und YouTube-Werbung liegen. Wenn die Zielgruppe erst einmal auf das Angebot aufmerksam gemacht werden soll, dann ist Facebook-, Instagram- und LinkedIn-Werbung erfolgversprechend.
• Mandanten wechseln nicht einfach den Steuerberater. Es ist also ein längerer Prozess, bei dem weitere digitale Kontaktmöglichkeiten geschaffen werden müssen. Google Display Ads, YouTube-Kanal, Podcast, Fachartikel usw. – all dies kann hier unterstützen.
• Der geografische Wirkungsbereich sollte von lokal/regional auf national bzw. international ausgeweitet werden, jedoch setzt das interne digitale Prozesse voraus.


All diese Bereiche haben wir für dutzende Kanzleien umgesetzt. Wir wissen, was funktioniert, und vor allem, was nicht funktioniert. So können wir für Steuerkanzleien jeweils die besten Ergebnisse erzielen.

Wir versprechen keine Wunder. Wöchentliche Anfragen von Wunschmandanten sehen wir auch sehr selten. Doch wöchentliche Bewerbungen gehören bei den meisten unserer Kunden, nach dem Aufbau des Recruiting Funnels, häufig zum Alltag.
Es hängt von den unterschiedlichsten Faktoren ab. Wie die Erfolgsaussichten bei deiner Kanzlei sind, kannst du in einem kostenlosen Strategiegespräch herausfinden. Mit uns wächst deine Chance auf passendes Personal und ideale Mandanten signifikant.
 
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Daniel Terwersche