Ernährung und Fitness für Steuerberater

Gerade bei Steuerberatern besteht die Gefahr, dass sie im Bereich Ernährung und Fitness in eine Abwärtsspirale geraten.

Hast du dich auch dabei ertappt, wie du die guten Vorsätze für das Jahr 2022 schon nach wenigen Wochen wieder über den Haufen geworfen hast? Der Klassiker ist dabei das Fitnessstudio: Zwölfmonatsabo unterschrieben, dreimal hingegangen, schleifen gelassen. Philipp Kühn und sein Geschäftspartner Nils Schneider haben ein Konzept entwickelt, das genau diesem Effekt entgegenwirkt.

Ihr ganzheitliches Gesundheitsprogramm „Fit trotz Stress“ – das sich ausschließlich an Steuerberater und Rechtsanwälte richtet – läuft zwar auch über jeweils zwölf Monate, unterscheidet sich ansonsten aber drastisch von den gängigen Fitness-Angeboten. Sie versprechen langfristigen Erfolg, statt kurzer Strohfeuer. 

 

Lieber Philipp, lieber Nils, wie seid ihr eigentlich darauf gekommen, ein gemeinsames Business zu entwickeln? 

Nils: Philipp und ich sind schon seit der fünften Klasse gute Freunde. Obwohl ich während meiner Studienzeit viel im Ausland unterwegs war – unter anderem in Australien, Thailand, Peru und der Elfenbeinküste – blieben wir ständig in Kontakt. Nach meinem Master of Science in „Global Management“ war ich viel in der deutschen Start-up-Szene unterwegs und erhielt direkte Einblicke in die neuesten Entwicklungen am Markt. Irgendwann haben Philipp und ich uns dann zusammengesetzt und überlegt, welches innovative Business wir gemeinsam auf die Beine stellen können. 

 

Schnell wurde klar, dass Gesundheit und Fitness dabei im Mittelpunkt stehen sollen …

Philipp: Genau, denn meine Reise im Bereich Fitness hat auf beruflicher Ebene bereits im Jahr 2012 begonnen. Damals absolvierte ich das duale Studium „Sportökonomie“ bei einem Fitnessstudio in meiner Nähe. Dort habe ich neben meiner akademischen Ausbildung als Trainer gearbeitet und viel Erfahrung sammeln dürfen. 2019 wagte ich dann den Schritt in die Selbstständigkeit. Als Personaltrainer betreute ich meine Kunden zunächst im klassischen eins zu eins. Mir war aber schon damals klar, dass das auf Dauer nicht das ist, was mich erfüllt. Mein Wunsch war es, meinen Kundenkreis zu erweitern und mir den digitalen Wandel, der durch die Pandemie noch einmal beschleunigt wurde, zu Nutze zu machen. Während Nils und ich uns dann über Business-Pläne unterhalten haben, merkten wir, dass sich unsere jeweilige Expertise perfekt ergänzt. 

Nils: Dazu muss man wissen, dass ich seit meiner Jugend – vor allem als Ringer – viel Sport getrieben habe. Fitness und Ernährung waren für mich also alles andere als fremde Themen.

newgen Kanzleistrategen

Euer Programm „Fit trotz Stress“ richtet sich ausschließlich an Steuerberater und Anwälte. Ihr habt zwar jeweils spannende Lebensläufe, aber diese beiden Fachbereiche kommen nicht darin vor. Warum trotzdem so eine außergewöhnliche Spezifizierung?

Nils: Stimmt, mit Steuern und Recht haben wir auf den ersten Blick wenig zu tun – aber nur auf den ersten Blick. Philipps Bruder ist angehender Steuerberater und meine Schwester Juristin. Beide berichteten uns aus erster Hand, wie schwierig es in diesen Branchen ist, sich regelmäßig fit zu halten und gesund zu ernähren. 

Philipp: Mein Bruder hat zum Beispiel nach seinem Jobwechsel schnell gemerkt, dass er viel seltener Sport als sonst treibt. Die Arbeitszeiten sind weniger geregelt, die meiste Zeit sitzt man vor seinem Schreibtisch. Da besteht eine große Gefahr, schnell in eine Abwärtsspirale zu geraten: schlechtes Essen, wenig Sport. Daraus möchten wir unsere Kunden befreien. 

 

Etwas ketzerisch gefragt: Warum sollten die Steuerberater und Anwälte sich nicht einfach beim Fitnessstudio um die Ecke anmelden, sondern bei „Fit trotz Stress“? 

Philipp: Klar, das muss jeder für sich entscheiden. Aber schau dir einmal den Anfang dieses Jahres an. In den ersten Januarwochen platzten die Fitnessstudios aus allen Nähten, spätestens Anfang Februar waren Dreiviertel der Kunden aber schon wieder in ihrer ursprünglichen Routine gefangen.

Nils: Und bei der Ernährung ist es dasselbe. Jeder weiß, dass ein Apfel gesünder ist als ein Schokoriegel. Und trotzdem können wir oft nicht widerstehen. Bei unserem Programm wählen wir daher einen ganzheitlichen Ansatz. Durch die regelmäßigen Meetings in Kleingruppen hat Verbindlichkeit ein ganz anderes Niveau als beim Fitnessstudio. Und durch verschiedene Maßnahmen stärken wir auch die Eigenmotivation enorm. 

 

Inwiefern?

Philipp: In unserem Erstgespräch, welches immer im eins zu eins mit dem Kunden stattfindet, erstellen wir eine ausführliche Analyse des Ist-Zustandes. Wir fragen zum Beispiel nicht nur, welches Ziel er oder sie anvisiert, sondern welcher konkrete Wunsch dahintersteckt: Warum will ich fünf Kilo abnehmen? 

Nils: Die Antwort auf eine solche Frage kann sehr unterschiedlich ausfallen. Vielleicht möchte ich wieder attraktiver wirken oder insgesamt mein Selbstwertgefühl steigern. Bei jemand anderem stecken wiederum gesundheitliche Gründe oder die Sehnsucht nach höherer Leistungsfähigkeit dahinter. Je klarer wir uns dieser Wünsche werden, desto einfacher wird es später, die gesteckten Ziele zu erreichen. Sie treiben uns an und wirken auch in schwierigen Phasen als Motivation, den inneren Schweinehund zu überwinden.

 

Ihr sprecht von einem ganzheitlichen Ansatz: Also wie kann ich mir den Ablauf des zwölf-monatigen Kurses konkret vorstellen?

Nils: Zunächst einmal: Bei uns läuft alles vollständig digital. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen sich zweimal in der Woche per Video-Call. Dort liefern Philipp und ich Input, geben Ratschläge und Hilfestellungen zu verschiedenen Themen und Übungen. Natürlich gibt es auch Raum für Fragen, Feedback und Anregungen. 

Philipp: Ernährung und Fitness stehen dabei immer im Mittelpunkt, allerdings gibt es jeden Monat einen anderen Schwerpunkt. Das kann zum Beispiel das Thema Schlafqualität sein oder auch die Wirkung des Botenstoffs Dopamin. 

 

Was hat Dopamin mit „Fit trotz Stress“ zu tun?“

Philipp: Dopamin wird im Volksmund als Glückshormon bezeichnet. Übermäßiger Social-Media- und Fernsehkonsum habennewgen Kanzleistrategen den Dopamin-Haushalt der Menschen auf den Kopf gestellt. Im digitalen Zeitalter sind wir ständig auf der Suche nach dem kurzen, schnellen Reiz – zum Beispiel in Form eines kurzen Instagram-Videos oder der lustigen Serie auf Netflix. Bei solchen Aktivitäten wird zwar kurzfristig Dopamin ausgeschüttet, aber langfristig werden wir dadurch unglücklicher, weil der Dopamin-Spiegel sinkt.

Nils: Das ist gefährlich, denn Dopamin sorgt dafür, dass wir Menschen wach und fokussiert sind. Suchtfaktoren wie Social Media, Streaming-Portale, aber auch Glücksspiele rauben uns den Antrieb. Wir helfen unseren Kunden daher im Training dabei, sich endlich wieder auf andere Aktivitäten zu konzentrieren. Solche, die uns nachhaltig glücklicher und fitter machen. Das bedeutet zum einen Digital-Detox, zum anderen aber auch, mal wieder ein gutes Buch zu lesen oder spazieren zu gehen. Das macht nicht nur den Kopf frei, sondern erhöht auch unseren Dopamin-Spiegel.

 

Wenn man sich mit euch unterhält, sprecht ihr immer wieder von Routinen und Gewohnheiten. Warum?

Philipp: Weil Gewohnheit der Schlüssel für fast alles ist – im guten wie im schlechten Sinne. Ich habe mir zum Beispiel angewöhnt, an sechs von sieben Tagen auf ungesundes Essen und Netflix zu verzichten. Am siebten Tag entscheide ich mich aber bewusst dafür, mal einen Burger zu essen oder eine Serie zu schauen. Das ist etwas komplett anderes, als sich jeden Abend auf das Sofa zu schmeißen, eine Packung Chips aufzureißen, einen Film zu schauen und nebenbei am Smartphone zu daddeln. Das eine ist eine gute Gewohnheit, das andere eine schlechte. 

Nils: Wichtig ist zu wissen, dass man Gewohnheiten nicht vom einen auf den anderen Tag ändern kann. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass es 66 Tage dauert, bis sich eine Routine manifestiert. Das Bittere ist: Wenn ich beispielsweise nach einem Monat kurzzeitig in den alten Trott verfalle, fangen die 66 Tage wieder von vorne an. Daher ist es so wichtig, die Kunden über ein ganzes Jahr zu begleiten. Denn nehmen wir mal die Steuerberater. Ende des Jahres stapelt sich alles auf ihrem Schreibtisch, weil Fristen eingehalten werden müssen. Gerade in diesen Zeiten lauern viele Gefahren. Wir helfen den Steuerberatern und Rechtsanwälten, auch diese Situationen zu meistern. 

Philipp: Daher auch der Titel: „Fit trotz Stress“! Wir unterstützen unsere Kunden und Kundinnen dabei, ein höheres Energie- und Fitnesslevel zu erreichen und gleichzeitig resistenter gegen den Alltagsstress zu sein. Dabei spielt es keine Rolle, in welchem Alter der Steuerberater oder der Rechtsanwalt ist. Es geht ausschließlich um die Situation, in der die Person steckt.

 


 

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