Offenburger Softwarehersteller sevDesk…

… treibt die Digitalisierung der Steuerberaterbranche voran.

 

Bereits mit der Firmengründung im Jahr 2013 setzten Fabian Silberer und Marco Reinbold den Grundstein, um mit der cloudbasierten Buchhaltungssoftware sevDesk den Büroalltag von Selbständigen und kleinen Unternehmen zu erleichtern. Seit jeher wirkt sich das Geschäftsmodell auch unmittelbar auf die Zusammenarbeit zwischen Steuerberatern und Mandanten aus, sodass das Offenburger Startup bereits heute mit 8500 Steuerkanzleien, die ungefähr neun Prozent des gesamten deutschen Steuerberatermarktes ausmachen, erfolgreich zusammenarbeitet.

Trotz eines unvorhersehbaren Geschäftsjahres 2020 stehen mit Blick auf das bevorstehende Jahr die Zeichen auf Wachstum. „In Zeiten der COVID-19-Pandemie hat die Digitalisierung besonders an Stellenwert gewonnen. Diese Entwicklung zeigt sich auch in der Steuerberaterbranche, sodass man bei der Zusammenarbeit zwischen Beratern und Mandanten immer mehr auf digitale Softwarelösungen setzt“ erklärt Samantha Mutz, Team Lead des Bereichs Tax Accountants bei sevDesk.

„Unser Ziel ist es, mit sevDesk den Papier-Pendelordner abzulösen und gleichzeitig die Abhängigkeiten bei der Bereitstellung von Dokumenten zu entschärfen. Indem ein Steuerberater online jederzeit Zugriff auf alle Mandantendaten erhält, erübrigt sich so zum Beispiel das lästige Hinterhertelefonieren bei fehlenden Rechnungen und drohenden Fristen“ ergänzt sie. Und mit diesem Angebot trifft das Offenburger Startup den Zahn der Zeit. Neben den bisherigen Partnerkanzleien gewinnt sevDesk jährlich hunderte neue Kanzleien als digitale Kooperationspartner. Dabei setzt das Team um Samantha Mutz auf eine Vielfalt an Serviceleistungen, wie beispielsweise Webinare zum Thema „digitale Kanzlei“ oder für einen Einblick in die Software. Erst kürzlich wurde auf der Website die sevDesk Steuerberater Community eingerichtet – eine exklusive Community, bei der sich Steuerberater über aktuelle Branchennachrichten informieren und sich mit anderen Kanzleien vernetzen können. Ein weiterer Vorteil: die Steuerberater-Empfehlungsliste, durch welche sevDesk Kunden auf die Kooperationskanzleien aufmerksam werden. „Die Empfehlungsliste schafft es auf bis zu 30.000 Seitenaufrufe im Monat und birgt somit großes Potenzial, um Kanzleien und Mandanten zusammenzubringen“ gibt Samantha Mutz zu verstehen. 

Eine der gelisteten Kooperationskanzleien ist die Kanzlei von Jonas Monschein, der sevDesk bereits seit zwei Jahren bei seinen Mandanten im Einsatz hat. Erstmals mit der Buchhaltungssoftware in Berührung kam Jonas Monschein durch seine Beratungstätigkeit für das damals frisch gegründete Startup. Schon bald erkannte er das Potenzial des Software-as-a-Service (SaaS) Produkts. „Mein erster Gedanke war: Eine Softwarelösung, welche unseren Mandanten einen echten Mehrwert bietet und uns zudem Arbeit erspart“ sagt Jonas Monschein und ergänzt „wir als Steuerberatungskanzlei können den Fokus ganz auf die Beratung und Jahresabschlüsse setzen, während der Mandant seine Zahlen kennt und genau weiß, wo sein Unternehmen steht.“

 

Um zukünftig noch mehr Steuerkanzleien beim Schritt in die Digitalisierung unterstützen zu können, investiert der Offenburger Softwarehersteller auch in Zeiten der Pandemie in neue Arbeitsplätze. „Trotz der aktuellen Krise wächst unser Geschäftsmodell weiterhin erfolgreich, weshalb wir ständig auf der Suche nach neuen Kollegen sind“ erklärt Samantha Mutz. Allein der Bereich Tax Accountants soll in diesem Jahr um mindestens fünf Vollzeitarbeitsplätze erweitert werden. Wofür man nebst dem gesamten Geschäftsbetrieb auch beim Bewerbungs- sowie Einarbeitungsprozess auf Remote setzt. „Wir haben es uns zum Ziel gemacht, zukunftsorientierte Steuerkanzleien langfristig als Digitalisierungsberater zu begleiten. Hierfür werden wir unseren Fokus noch konsequenter auf die Anforderungen und Bedürfnisse des Steuerberatermarkts legen“ so Samantha Mutz abschließend.